Fayencefliesen des 18. Jahrhunderts
in der Residenz Ansbach

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Residenz Ansbach (Aufnahme: 1975)

 

Die Baugeschichte der Residenz begann mit Burggraf Friedrich VI. 1, der in den Jahren 1397 bis 1409 eine Wasserburg errichten ließ. In Bau- und Ausstattungsetappen über einen Zeitraum eines halben Jahrtausends entstand der heutige Residenzbau. Entscheidend für das jetzige Erscheinungsbild waren Bau- und Ausstattungsmaßnahmen des 18. Jahrhunderts. Prägend waren die Hofarchitekten und Baudirektoren Gabriel de Gabrieli 2 (1694-1716), Karl Friedrich von Zocha 3 (1719-1730) und Leopold Retti 4 (1731-1749).

Nach dem Weggang Rettis übernahm Johann David Steingruber 5, die technische Leitung der neu geschaffenen markgräflichen Baudeputation. Nach seinen Entwürfen wurden vor allem Ausstattungen in Räumen des Nordostflügels erneuert.

 

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Fliesensaal („Ordinaires Tafelzimmer“) 
- Schauraum 24 im 1. Obergeschoss der Residenz -

 

Johann David Steingruber entwarf 1762 die Ausstattung für das „Ordinaire Tafelzimmer“ und leitete als markgräflicher Landbauinspektor die Baumaßnahmen. 
Er hatte zwei mächtige Unterzüge in seinen Planungen zu berücksichtigen. So erklärt sich der Wechsel von breiten, hohen und schmalen, niedrigeren Wandfeldern (siehe Abbildung 01). Graugrün gefasste Stuckaturen nehmen den Unterzügen etwas von ihrer Schwere. Sie zeigen in Rocaillekartuschen den Brandenburger Adler und die Initialen des regierenden Markgrafen Christian Friedrich Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach (CFA) 6 und seiner Gemahlin Friederike Caroline von Sachsen-Coburg-Saalfeld (FC) 7.

Johann Georg Christian Popp 8, Pächter der Ansbacher Fayencefabrik, erhielt 1763 den Auftrag die Fliesen „von guter Erde zu machen ... sonach mit Vögeln, Figuren und Landschaften zumahlen.“

Das Format der Fayencefliesen in den großen Feldern beträgt 180x180 mm, in den schmalen Feldern 140x140 mm.

Die Unterglasurmalereien (Grün, Gelb, Blau und Mangan) der ca. 2800 Fliesen wurden von Johann Georg Christian Popps Söhnen Johann Gottfried, Johann Julius und Georg Ludwig ausgeführt. Weiterhin bemalte Johann Leonhard Uz 9, einer der begabtesten unter den Ansbacher Fayencemalern, nachweislich auch Fliesen für das „ordinaire Tafelzimmer“.

Einige Stücke tragen die Bezeichnungen AP (Ansbach Popp), die Jahreszahl 1763 oder L. Uz (Leonhard Uz).

Die Vorzeichnungen sind nach Verwendung von Durchstaubschablonen in Mangan ausgeführt.

 

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Die Ansbacher Fayencemanufaktur

Markgraf Friedrich Wilhelm von Ansbach 10 gründete die Manufaktur im Jahr 1710. Einer der Gründungsmeister war Johann Caspar Rib 11, der in den ersten beiden Jahren in Ansbach arbeitete, um dann als Gründungsmeister einer Fayencemanufaktur in Nürnberg tätig zu werden. Aus den ersten Jahren der Manufaktur gibt es schon einen Hinweis über die Fertigung von Fliesen in der Manufaktur 12. Danach soll Graf Karl Ludwig von Hohenlohe am 10. August 1713 5 Gulden für „porzellinern Plättlein“ nach Ansbach gezahlt haben.

Bis 1741 wurde die Ansbacher Fayencemanufaktur in fürstlicher Regie betrieben, 
dann an Johann Georg Christian Popp verpachtet, der bereits seit 1715 angestellter Meister in Ansbach war. Durch Akten belegt ist der Auftrag aus dem Jahr 1763 zur Lieferung der Fliesen für das „ordinaire Tafelzimmer“ in der markgräflichen Residenz zu Ansbach. Die Fliesen bemalten Popps Söhne Johann Gottfried, Johann Julius und Georg Ludwig und Johann Leonhard Uz. Die Manufaktur wurde schließlich 1769 an Georg Christian Popp verkauft. Unter J. G. Ch. Popp gelang das Kopieren des chinesischen Dekors der Grünen Familie – dies machte Ansbach berühmt. 
Als 1804 der letzte seiner Söhne verstarb wurde der Betrieb eingestellt 13.

 

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Die Glasur weist erhebliche Mängel auf.
Es sind starke Abweichungen im Farbton, Verdickungen und Fehlstellen festzustellen.

 

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Maßabweichungen der Fliesen machten unterschiedlich breite Fugen erforderlich.

Bei den Fliesen in der untersten Reihe links und der obersten Reihe rechts stellt man Backrisse als Brennfehler fest.

 

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Ein von unten kommender und sich in die Fliese mit der Darstellung des Hirsches fortsetzender Riss weist auf schädigende Spannungen in der keramischen Wandbekleidung hin.

 

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Auch hier sind waagerecht und senkrecht verlaufende Spannungsrisse (in Glasur und Scherben) zusätzlich zur Craquelébildung (feine Risse als Gitternetz in der Glasur) zu erkennen.

 

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Die Glasur weist produktionsbedingte Fehlstellen als Mängel auf.

 

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Die Dekorationen der Fliesen wurden zum Teil grafischen Vorlagen entnommen.

 

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Stich des Nürnberger Kupferstechers Christoph Weigel, um 1720, nach dem die folgenden beiden Fliesen gemalt wurden.  

 

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Gleiches Motiv in unterschiedlicher Ausführung.

 

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Gleiches Motiv in unterschiedlicher Ausführung

 

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Gleiches Motiv in unterschiedlicher Ausführung. Man vergleiche das Bodenstück!

 

 

Ansbacher Fliesen im zweiten Vorzimmer der Markgräfin (Gobelinzimmer)

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Die Ansbacher Fayencefliesen im Format von 100x100 mm, mit Darstellungen von Jagdtrophäen in Blaumalerei, liegen unter einem Gusseisenofen mit klassizistischem Tonaufsatz, am Feuerkasten Doppeladler und die Jahreszahl 1771. Verwendet wurden 30 ganze und 14 Teilfliesen. Diese Fliesen sind Rest der Fliesenverkleidung des ehemaligen Porzellanzimmers (Raum 3, Erstes Vorzimmer). Im Archiv findet man die folgende Verfügung aus preußischer Zeit „1797. Das Porcelain Zimmer soll ganz ausgebrochen und anders hergestellt werden, wozu Professor Naumann den Plan zu fertigen hat zur Anbringung Königl. Familienportraits“.

Anders als die warmen farbigen Fliesenbekleidungen im ‚ordinairen Tafelzimmer’ waren die eine Generation früher erbrachten blau-weißen Fliesenwände des Porzellanzimmers von kalter höfischer Eleganz.

 

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In einer Nische im Ersten Vorzimmer des Markgrafen zeigen Wandbemalungen Fliesenimitationen mit Motiven, die aus dem ehemaligen Porzellanzimmer bekannt sind (siehe Abbildungen 19 und 20). Die Größe der gemalten Fliesen beträgt jeweils 93mm x 93 mm.

 

 

Ansbacher Fliesen im Braunen Wohnzimmer („Retiradezimmer Serenissimae“)

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Ein Gusseisenofen steht auf einem Belag aus Ansbacher Fayencefliesen des 18. Jahrhunderts mit bunter Bemalung, wie sie aus dem Fliesensaal (Bilder 02-26) bekannt sind.

 

 

 

Das Bayerische Nationalmuseum in München besitzt mehrere Ansbacher Fliesen.

Die Fliese hat die Sammlungsnummer Ker. 962 und mißt 180 x180 mm.

 


Weiterhin gibt es in der Sammlung des Bayerischen Nationalmuseums einen Krug mit gleichen Darstellungen, wie sie auch auf Fliesen in der Residenz Ansbach zu finden sind.

 

 

 

Link

Residenz Ansbach

 

 

Anmerkungen

 1       Friedrich I. von Brandenburg (* 21. September 1371 in Nürnberg; † 20. September 1440 auf der Cadolzburg bei Nürnberg) war der erste Kurfürst von Brandenburg (1415–1440) aus dem Haus Hohenzollern. Er war als Friedrich VI. von Nürnberg zunächst Burggraf von Nürnberg (1397–1420), nach der Erbteilung durch seinen Vater Markgraf von Brandenburg-Ansbach (1398–1440) und durch den Tod seines Bruders Johann auch Markgraf von Brandenburg-Kulmbach (1420–1440) (Wikipedia).

 2       Gabriel de Gabrieli (* 18. Dezember 1671 in Roveredo,; † 21. März 1747 in Eichstätt). Mit Vertrag vom 27. Dezember 1694 an unter dem jungen Georg Friedrich, Markgraf von Ansbach († 1703) als Baumeister tätig und wurde am 10. Dezember 1709 zum Ansbachischen Baudirektor und Hofkammerrat ernannt. Zu Gabrielis bedeutendsten Bauten gehören der von 1706 bis 1709 errichtete Arkadenhof und der 1713 bis 1716 dem Altbau vorgelagerte Südostflügel des Ansbacher Schlosses. (Wikipedia)

 3       Carl Friedrich von Zocha (* 1. Juli 1683 in Gunzenhausen; † 24. Juli 1749 in Ansbach) war Obristbaudirektor, Geheimrat und Minister des Markgraftums Brandenburg-Ansbach. Er entwarf 1725 die Pläne für den Umbau der Residenz Ansbach, der unter seinem Nachfolger Baudirektor Leopoldo Retti, vollendet wurde. Ausführender Baumeister der Planungen von Carl Friedrich von Zocha war häufig Johann David Steingruber. (Wikipedia)

 4       Leopoldo Mattia Retti (auch bekannt als Leopold Retty) (* 1704 in Laino, Lombardei; † 18. September 1751 in Stuttgart) war ein italienischer Architekt. Im Jahre 1731 erhielt Retti den Ruf nach Ansbach, wo er zum Capitain ernannt und zum Vorbild vieler italienischer Künstler, wie zum Beispiel der Gebrüder Diego und Carlo Carlone, wurde. Als Leopoldos Vorgänger Carl Friedrich von Zocha abtrat, wurde er 1732 zum markgräflichen Obristbaudirektor ernannt. 1741 erhielt er den Rang eines Artillerie-Majors. Nach einer kurzen kriegsbedingten Pause erhielt Retti 1745 von Herzog Carl Eugen von Württemberg die Generalplanung für das Neue Schloss in Stuttgart. (Wikipedia)

 5       Johann David Steingruber (* 25. August 1702 in Wassertrüdingen; † 5. November 1787 in Ansbach) Der junge Steingruber begab sich in eine drei bis fünf Jahre dauernde Maurerlehre - wohl bei seinem Vater bzw. Onkel. Bei ihnen erlernte er nicht nur das praktische Mauern und Verputzen, sondern auch das Architekturzeichnen. 1728 bewarb sich Johann Steingruber mit 26 Jahren beim markgräflichen Hofbauamt in Ansbach, das Handwerker zum Ausbau des Residenzschlosses benötigte. Er wurde als "Stuccator" eingestellt; ab 1733 als "Designateur" geführt. Wurde er in den ersten Jahren eher für handwerkliche Arbeiten herangezogen, wurde sein zeichnerisches Talent und seine Kreativität schon bald von Carl Friedrich von Zocha und dessen Nachfolger Leopoldo Retti gewürdigt. 1733 jedenfalls beginnt die Liste seiner eigenständigen Bauten 1734 erfuhr er folgerichtig seine Beförderung zum Landbauinspektor. 1750 berief ihn Markgraf Karl Wilhelm Friedrich in der Nachfolge Rettis zum technischen Leiter der neu geschaffenen markgräflichen Baudeputation. Die Beförderung zum Baudirektor - wie es Zocha und Retti waren - blieb ihm als Bürgerlichen ohne militärischen Titel verwehrt. Johann David Steingruber entwarf 1762 die Ausstattung für das „Ordinaire Tafelzimmer“ und leitete als markgräflicher Landbauinspektor die Baumaßnahmen. (Wikipedia)

 6       Christian Friedrich Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach (* 24. Februar 1736 in Ansbach; † 5. Januar 1806 in Schloss Benham bei Speen in England) war der letzte Markgraf der beiden fränkischen Markgraftümer Brandenburg-Ansbach (seit 1757) und Brandenburg-Bayreuth (seit 1769) aus dem Haus der Hohenzollern.

Er heiratete am 22. November 1754 in Coburg Friederike Caroline von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1735–1791). Am 3. August 1757 wurde er Markgraf von Brandenburg-Ansbach. Zwar befand sich die Residenz des Fürstentums in Ansbach, aber Alexander hielt sich vorzugsweise auf seinem Jagd- und Landsitz Triesdorf auf. 1769 fiel das Fürstentum Bayreuth gemäß hohenzollernschen Haus- und Reichsgesetzen an Karl Alexander. Er verkaufte am 16. Januar 1791 in einem Geheimvertrag seine Fürstentümer an Preußen und reiste am 19. Mai 1791 nach Großbritannien. Am 30. Oktober 1791 heiratete er in Lissabon Lady Elizabeth Craven, die Tochter des 4. Earl of Berkeley und Witwe des William Craven. Karl Alexander unterzeichnete am 2. Dezember 1791 in Bordeaux seine Abdankung. Er ging mit seiner zweiten Frau als Privatmann nach England und widmete sich dort der Pferdezucht. Im Dezember 1791 kaufte er ein Anwesen bei Hammersmith an der Themse, 1798 erwarb er Gut Benham. Am 5. Januar 1806 starb Karl Alexander nach kurzer Krankheit. Heute erinnert eine Gedenktafel in der St. Mary´s Church von Speen nahe Newbury an den Margrave of Brandenbourg, Anspach and Bareith. (Wikipedia)

 7       Friederike Caroline von Sachsen-Coburg-Saalfeld (* 24. Juni 1735 in Coburg; † 18. Februar 1791 auf Unterschwaningen) war Prinzessin von Sachsen-Coburg-Saalfeld und durch Heirat letzte Markgräfin von Brandenburg-Ansbach und Bayreuth. Friederike Caroline ist in der Gumbertuskirche in Ansbach bestattet. (Wikipedia)

 8       Johann Georg Christian Popp (getauft am 4, April 1681) war seit 1715 angestellter Meister in der kurfürstlichen Ansbacher Fayencemanufaktur wurde am 9. Juni 1722 in einer Ansbacher Heiratsurkunde „Porzellainmaler" bezeichnet. 1741 pachtete Johann Georg Christian Popp die Manufaktur. Archivalisch belegt ist der Auftrag aus dem Jahr 1763 zur Lieferung der Fliesen für das „ordinaire Tafelzimmer“ in der markgräflichen Residenz zu Ansbach. Georg Christoph Popp starb hochbetagt 1791. Erben waren Johann Julius Popp und Georg Ludwig Popp, von denen der letztere seit 1795 die Fabrik allein besaß. 1804 ereilte ihn der Tod. Die Manufaktur war schon seit Georg Christophs Tod immer mehr zurückgegangen und es kam 1807 zur Versteigerung. (Wikipedia, www.rororo-selb.de)

 9       Leonhard Uz, (auch Johann Leonhard) malte Fliesen für das „ordinaire Tafelzimmer“. Einige Stücke tragen die Signatur L. Uz. Der 1706 in Crailsheim geborene Uz heiratete 1727 in Ansbach. 1732 übernahmen die folgenden zehn Kollegen aus der Ansbacher Manufaktur die Patenschaft für seinen am 23. April getauften Sohn Johann Georg Jeremias: Johann Matthäus Meyerhofer, Johann Georg Taglieb, Sophomas Bayerlein, Johann Lorenz Rosa, Johann Michael Schnell, Johann Wolfgang Meyerhofer, Jeremias Bitsch, Andreas Herbst, Matthäus Höllering, Georg Nikolaus Hofmann, Wolfgang Dietrich Schmidt und Johann Leonhard Förster (LkAR, KB 46-16, S. 536). 1750 bewarb sich Uz mit seinem Sohn Johann Georg Jeremias bei der Hanauer Manufaktur. Johann Leonhard Uz kehrte um 1754 wieder zurück nach Ansbach. Er signierte auf Fayencen der Grünen Familie mit seinem vollständig ausgeschriebenen Namen und fügte gelegentlich die Jahreszahl hinzu, so zum Beispiel 1734 und 1763. (aus: Mitteilungsblatt Nr. 107 Keramik-Freunde der Schweiz, Juli 1993)

10      Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach (* 8. Januar 1686 in Ansbach; † 7. Januar 1723 in Unterreichenbach) war von 1703 bis zu seinem Tode Markgraf des fränkischen Fürstentums Ansbach. 1710 gründet er die Ansbacher Fayencemanufaktur.

11      Johann Caspar Rib (1681-1726), erlernte den Beruf des Fayencemaler in Delft. Stationen seiner Wanderschaft: Frankfurt 1702-1708, Hanau 1708-1710, Ansbach 1710-1712, Meissen 1721-1723 mit zwischenzeitlichen Aufenthalten in Nürnberg, Bayreuth, Braunschweig und Zerbst. (Alle Angaben aus: The Grove Enzyclopedia of Decorative Arts, Volume 2, Oxford 2006)

12      Adolf Bayer. Die Ansbacher Fayencefabriken. 2. Auflage, Braunschweig 1959, Seite 210.

13      Konrad Hüseler. Deutsche Fayencen, Stuttgart 1956, Band 1, Seite 24.

 

 

Literatur

Hermann Gretsch. Die Fayencefabrik in Crailsheim, Stuttgart 1928

Heinrich Kreisel. Die Ausstattung der markgräflichen Wohn- und Festräume in der Ansbacher Residenz, in: Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft, Bd. 6, Heft 1, Berlin 1939

Konrad Hüseler. Deutsche Fayencen, Stuttgart 1956, Band 1

Adolf Bayer. Die Ansbacher Fayencefabriken. 2. Auflage, Braunschweig 1959

Martin Krieger. Ansbacher Fayencen und Porzellan. Gesamtkatalog der Sammlung Adolf Bayer, Ansbach 1963

Siegfried Ducret. Keramik und Graphik, Braunschweig 1973

Adalbert Klein. Deutsche Fayencen, Braunschweig 1975

Siegfried Stahl. Deutsche Fliesen, Fayencefliesen des 18. Jahrhunderts, Braunschweig 1977

Erich Bachmann. Residenz Ansbach – Amtlicher Führer -, Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, München 1983

Hans Wechsler. Die Fliese als Dekorationsmittel im 17./18. Jhdt. am Beispiel der Residenz Ansbach in: Ansbach gestern + heute, Heft 44, Ansbach 1987

Christoph Graf von Pfeil. Residenz Ansbach mit Hofgarten und Orangerie; Amtlicher Führer, Neufassung; (Bayerische Verwaltung der Staatlichen Schlösser, Gärten und Seen); 1. Aufl. München 2005

Josef Maier. Residenzschloß Ansbach. Gestalt und Ausstattung im Wandel der Zeit; (Jahrbuch des Historischen Vereins für Mittelfranken 100); Ansbach 2005

Wolfgang Wüst: Leben zwischen höfischem Luxus und ökonomischer Enge. Die Residenzen der Bischöfe von Augsburg und der fränkischen Hohenzollern im Absolutismus, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 99 (2006)

 

 

Folgenden Personen danke ich für die vielfältige Hilfe:

Dr. Christoph Graf von Pfeil von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, München

Konstantin Buchner von der Schloss- und Gartenverwaltung Ansbach

Dr. Alfred Ziffer, Kunsthistoriker aus München

Dr. Katharina Hantschmann, Bayerisches Nationalmuseum, München
 

Die Bilder 01, 08, 11, 13 und 14 stellte mir freundlicherweise Jan Pluis zur Verfügung.