Steingutfabrik von Villeroy & Boch in Dresden
Fliesentableaus an der Brennofenhalle

01. Vorderhof der Steingutfabrik (Aufnahme von 1906). An der Brennofenhalle sind Fliesengemälde zu erkennen.

 

Die von der Firma Villeroy & Boch an der Leipziger Straße in Dresden-Antonstadt erbaute Steingutfabrik wurde 1856 in Betrieb genommen. Zur Expansion im Osten des Reiches, wurde Dresden als Standort gewählt, weil in der Nähe Steinkohle und in der Umgebung der Nachbarstadt Meissen weißbrennender plastischer Ton abgebaut wurde. Vor allem war es die Nähe zur Elbe, auf der Transport von Rohstoffen und Fertigware möglich war. Für den Transport über Land wurde über ein Nebengleis ein Anschluss an die Leipzig-Dresdner-Eisenbahn-Compagnie geschaffen. Ankauf von Grundstücken und Bau der Fabrik waren der Firmengruppe Villeroy & Boch als ausländisches Unternehmen nur möglich, weil die Herren Alfred Villeroy und Eugen Boch Bürger von Dresden und gemeinsam persönliche Besitzer der Steingutfabrik wurden.

 

 

02. Brennofenhalle – Innenansicht (Aufnahme von 1906).

 

 

03. Brennofenhalle – Außenansicht (Aufnahme von 1906).

 

Direktor Dr. Karl Wilkens stellte 1880 den Kunstmaler Josef Zeutzius als Verzierungsvorsteher ein. Da die Fabrik auch weitere Kunstmaler angestellt hatte, wurden Fliesengemälde in größerer Zahl für Innenräume gefertigt. Dem Wunsch nach wetterbeständigen Fliesengemälden kam Villeroy & Boch durch die neu entwickelte Frittmalerei nach. Spezielle Frittglasuren, im Scharffeuer in gesinterte Fliesen eingebrannt, machten dies möglich. Ein hervorragendes Beispiel ist das große von Professor Anton Dittrich entworfene Gemälde, mit welchem 1896 das Frontispiz des Königlichen Finanzministeriums in Dresden bekleidet wurde.

Auch die zahlreichen, meist von Josef Zeutzius entworfenen und im Bildmalersaal der Dresdner Steingutfabrik ausgeführten Fliesengemälde, an der vorderen Ofenhalle zeugen von der Wetterbeständigkeit der Fliesengemälde.

Möglich geworden war die keramische Bemalung von Fliesen für der Witterung ausgesetzte Wandflächen durch von Albert Hoffmann bei Villeroy & Boch Dresden entwickelte Glasurmassen. Der am 01. Januar 1856 in Saarbrücken geborene Albert Hoffmann erhielt seine erste Anstellung als Chemiker 1879 in der Fabrik von Villeroy & Boch Dresden. Sein Vater war seit 1865 Betriebsleiter der Firma. Die von Albert Hoffmann entwickelten Glasuren sorgten für Aufsehen und verhalfen der Dresdener Fabrik zur Festigung ihres Ansehens als ‚Institution künstlerisch-keramischen Schaffens’. Am 17. März 1902 erfolgte durch René von Boch Hoffmann’s Ernennung zum Direktor des Werkes von Villeroy & Boch in Wallerfangen.

 

 

04. Bildmalersaal (Aufnahme von 1906)..

 

Der Blick in den Bildmalersaal gibt u.a. Entwürfe für Fliesengemälde frei.
Die Entwürfe A und D findet man als Fliesentableaus an der Brennofenhalle.
Mit 4 habe ich einen Entwurf bezeichnet, der mir als Fliesentableau im Bestand des Kunstgewerbenuseums Dresden (Inv.Nr. 27 144) bekannt ist. Dieses Tableau von Georg Müller-Breslau schmückte eine Wand auf der Pariser Weltausstellung 1900 und wurde 1903 von der Dresdner Steingutfabrik von Villeroy & Boch dem Kunstgewerbemuseum Dresden geschenkt.

 

 

05. Brennofenhalle (Bearbeitung einer Aufnahme von 1906).

 

Die Fliesentableaus A, B, D, F1 und F2 zeigen sinnbildlich Tätigkeitsfelder in der Fabrik.
Auf sieben Tableaus gibt es Portraits.

C =      Dr. Karl Wilkens, (* 1834 - + 1907), Direktor in Dresden von 1878 bis 1907

E =      Jules Charnoz, Direktor in Dresden von 1856 bis 1874

I  =     Eugen von Boch (* 1809 - + 1895), seit 1856 von Boch, eröffnete im Juli 1856 als Dresdner Bürger mit Alfred Villeroy die selbstständige Dresdner Steingutfabrik

K =      René von Boch (* 1843 - + 1908)

L =      Nicolas Villeroy (* 1759 -+ 1843)

M =     Pierre Josef Boch (* 1737 - + 1818)

N =    Alfred Villeroy (* 1818 - + 1896), eröffnete im Juli 1856 als Dresdner Bürger mit Eugen von Boch die selbstständige Dresdner Steingutfabrik

 

 

06. Bezeichnung der Fliesentableaus durch den Restaurator Klaus-Peter Dyroff.

 

 

07. Gedenktafel an der Außenwand der Ofenhalle. (Aufnahme von 1993).

 

 

Versuch einer Datierung der Fliesentableaus an der Ofenhalle:

Gemäß Gedenktafel im Feld E wurde die Halle in der Zeit von 1891-1894 erbaut. Die Fotos von der Außenwand der Ofenhalle in der Denkschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens der Dresdner Steingutfabrik von Villeroy & Boch (Abbildungen 01 und 03) datieren aus dem Jahr 1906.
Die Fliesentableaus können demgemäß nur in den Jahren 1894 bis 1906 gefertigt und angesetzt worden sein.

Klaus-Peter Dyroff, Restaurator aus Dippoldiswalde im Osterzgebirge, erhielt 1993 den Auftrag, die keramischen Wandbekleidungen an der Ofenhalle zu dokumentieren und zu demontieren.
Er fand die Außenwand der Ofenhalle in einem bedauernswerten Zustand vor. Wahrscheinlich fand 1945 ein ‚Zielschießen‘ auf dargestellte Personen statt. In der folgenden Fotodokumentation ist das festgehalten.
Weitere starke Beschädigungen erlitten die Fliesentableaus, als nach dem 2. Weltkrieg ein Vordach für auf der Freifläche lagernde Sanitärkeramik geschaffen wurde.

Die Produktion von Duravit Sanitärporzellan wurde 1994 von der Leipziger Straße in Dresden nach Meißen verlegt.
Im Januar 1995 begann der Abbruch der Bausubstanz im Auftrag des Investors für das Gelände an der Leipziger Straße, der Gesellschaft für Gewerbebauten und Einkaufszentren in Ahrensburg bei Hamburg.

Das Gelände an der Leipziger Straße in Dresden - Antonstadt liegt 2016 noch immer brach und die demontierten Fliesengemälde lagern im Depot der Firma Dyroff.

 

 

08. Fliesentableau A, 3,15 x 3,04 m.

 

Im Vordergrund lagert Sanitärkeramik. Die Stahlkonstruktion des Vordaches verdeckt zum Teil den Blick auf das in Frittmalerei erbrachte Tableau. Vor der Demontage wurde vom Restaurator jede Fliese mit einer Nummer auf weißem Klebepunkt versehen.

Rechts neben dem Tableau erkennt man eine Denkmalplakette, die anzeigt, dass dieses Gebäude unter Denkmalschutz stand. Diese Plakette hatte auch ihre Gültigkeit in der Deutschen Demokratischen Republik.
Einen Entwurf dieses Gemäldes kann man auf dem Foto des Bildmalersaals von 1906 (Abbildung 04) sehen.
Unter dem Vordach ist ein Teil des Tableaus zu erkennen.

 

 

09. Fliesentableau B, 3,15 x 2,52 m.

 

Sinnbildhaft wird die Malkunst dargestellt. Die Bemalung von Keramik nahm einen großen Raum in der Dresdner Steingutfabrik von Villeroy & Boch ein.
Auf dem Betriebsgelände gab es einen Rohmaler-, Blaumaler- und Bildmalersaal.

 

 

10. Fliesentableau C in der Werkstatt des Restaurierungsateliers Dyroff ausgelegt.

 

Die Dame hält ein Portrait des Direktors Dr. Karl Wilkens (Direktor von 1878-1907) in der Hand.

 

 

11. Detail vom Fliesentableau C.

 

 

12. Detail vom Fliesentableau C.

 

Die Gesichter von Malerin und Direktor wurden mutwillig extrem beschädigt.
Die sach- und fachgerechte Restaurierung wird enormen technischen und finanziellen Aufwand erfordern.

 

 

13. Fliesentableaus links E und rechts D (3,15 x 2,34 m).

 

Das Tableau D ist rechts neben dem Stahlträger zu sehen. Es wird leider  durch ein Fallrohr teilweise verdeckt.
Einen Entwurf dieses Gemäldes kann man auf dem Foto des Bildmalersaals von 1906 (Abbildung 04) sehen.

 

 

14. Detail von Tableau E.

 

Dieses Tableau E reicht im Gegensatz zu den Tableaus A, B, C und D vom Boden bis zur Dachrinne.
Die Fliesen innerhalb der Rahmung, im Format von 5 x 5 cm, wurden im Halbverband angesetzt.

 

 

15. Detail von Tableau E.

 

Das Portrait zeigt Jules Charnoz, den ersten Direktor der Dresdner Wandplattenfabrik von Villeroy & Boch.
Jules Charnoz war von 1856 bis 1874 Direktor – auch während des Krieges von 1870 – 1871.

 

 

16. Detail von Tableau E.

 

In etwa Höhe der Oberkante von Tableau F1 findet man diese Widmungstafel auf Tableau E.

 

 

17. Tableau F1.

 

Im rechten Bildteil ist der untere Bereich des Tableaus E zu erkennen.
Die weißen Punkte auf jeder Fliese sind Klebezettel mit Nummer, die Restaurator Dyroff zur Dokumentation und zur späteren Lagerung im Depot aufbrachte.

 

 

18. Detail von Tableau F1.

 

Dieses Foto zeigt besonders schön die Scheinarchitektur der Rahmung.
Leider wurde dieses Tableau. wie bei so vielen anderen Tableaus an der Ofenhalle,  im Bereich des Kopfes mutwillig beschädigt.

 

 

19. Tableaus F3, F2 und F1.

 

Das mittlere Tableau F2 (9,15 x 7,53 m) wird bei diesem Foto leider zum Teil von einem massiven Stahlträger abgedeckt.

 

 

20. Detail von Tableau F2.

 

Die Dame symbolisiert in ihrer Darstellung die für die Produktion erforderliche Maschinenkraft.
Leider wurde auch dieses Tableau, speziell im Bereich des Kopfes, mutwillig beschädigt.

 

 

21. Tableau F3 (3,15 x 1,745 m).

 

Das Fliesengemälde ist dem Tonabbau gewidmet.

 

22. Detail von Tableau F3.

 

Dieses Fliesengemälde wurde leider durch viele Bohrungen extrem geschädigt.

 

 

23. Wandbild G (3,15 x 3,20 m).

 

Symbolhafte Darstellung des olympischen Gottes des Verkehrs mit dem goldenen Hermesstab.

 

 

24. Detail von Tableau H.

 

Das Foto zeigt den obersten Bereich des Tableaus H im Anschluss an die Dachrinne.

 

 

25. Detail von Tableau H.

 

Das Tableau H reicht über 4,74 Meter vom Boden bis zur Dachrinne.
Auf einer Widmungstafel wird auf des 50jährige Bestehen der Wandplattenfabrik im Jahr 1906 hingewiesen.

 

 

26. Unterer Teilbereich des Fliesengemälds I vor dem Abbau der Dachkonstruktion.

 

 

27.  Teil des Fliesengemäldes I im Atelier Dyroff ausgelegt.

 

Putten mit einem Medaillon, das Eugen von Boch, Mitbegründer der Dresdner Steingutfabrik, zeigt.

 

 

28. Detail von Tableau I

 

 

29. Detail von Tableau I.

 

Mutwillige Beschädigung der sorgfältig ausgeführten Frittmalerei. In den Bereichen der Beschädigungen ist der Aufbau der Scherben zu erkennen.

 

 

TABLEAU J

 

 

30. Detail aus Abbildung 03.

 

Von diesem Tableau im Format von 1,59 x 5,64 m habe ich leider keine Farbaufnahme.

1995 erstellte Holger Starke vom Stadtmuseum Dresden den Bericht ‘Sanitärporzellan Dresden (Villeroy & Boch) Photographische Dokumentation der denkmalgeschützen Gebäude und Keramiken auf dem Fabrikgelände an der Leipziger Straße‘ . Franz Zadnicek fertigte 1994 die dazugehörigen Photographien.

Eine Farbaufnahme vom Tableau J liegt wahrscheinlich mit Copyright im Stadtmuseum Dresden.

 

 

31. Teil des Tableaus K vor der Demontage.

 

 

32. Tableau K im Restaurierungsatelier Dyroff ausgelegt.

 

Im Medaillon wird Generaldirektor – Kommerzienrat René von Boch gezeigt.

 

 

33. Detail des Tableaus K.

 

 

34. Detail des in Frittmalerei ausgeführten Tableaus K.

 

 

35. Teilbereich des Tableaus L. Eine Portraitbüste von Nicolas Villeroy wird gefertigt.

 

Nicolas Villeroy (*1759 - +1843) absolvierte in Trarbach an der Mosel eine kaufmännische Ausbildung auf dem Weingut von Richard Böcking, dessen Tochter Thérèse er 1786 heiratete. In Saint Avold lernte er den 23 Jahre jüngeren Jean-François Boch kennen. Mit ihm gründete er 1836 die Firma Villeroy & Boch.

* Eine Portraitbüste steht übrigens in der Barockvilla Böcking in Trarbach.

 

http://www.tegels-uit-rotterdam.com/boecki40.jpg

36.          Portraitbüste des Nicolas Villeroy in der Barockvilla Böcking in Trarbach
         (www.tegels-uit-rotterdam.com/boecking.html)

 

 

37. Unterer Teilbereich des Tableaus L vor der Demontage.

 

 

38. Tableau L im Restaurierungsatelier Dyroff ausgelegt.

 

 

39. Detail des Tabhleaus L.

 

 

40. Detail des Tableaus L mit den Lebensdaten des Nicolas Villeroy.

 

Auch dieses Portrait-Tableau ist mit goldfarbenen profilierten Riemchen umrahmt.

 

 

41. Detail von Tableau L.

 

Das Foto zeigt eindrucksvoll den hohen Grad der Beschädigung. Die Restaurierung wäre nur mit hohem technischen und finanziellen Aufwand möglich.

 

 

42. Linker Teil des Tableaus M in der Werkstatt des Restaurierungsateliers Dyroff.

 

Das Medaillon zeigt Pierre Josef Boch (* 1737 - + 1818), den Gesellschafter und Leiter des Unternehmens "Jean-François Boch et Frères" in Audun-le-Tiche. Pierre Josef Boch war Sohn des Firmengründers François Boch (1700-1754).

 

 

43. Detail vom äußersten linken Bereich des Gemäldes M.

 

Hermes, griechischer Gott des Verkehrs, beobachtet einen malenden Putto.

Im aufgeschlagenen Buch ließt man folgenden Text:
Kais. Königl. Manufactur Septfontaines 1667 und P.J. Boch geb. 1737. gest. 12 November 1818.
Septfontaines in Luxemburg war Stammsitz der Familie Boch.
Eine Eule, Sinnbild von Weisheit, Wissenschaft und Besonnenheit, sitzt auf einem Wappen Luxemburgs.

 

 

44. Mittelteil des Tableaus M mit dem Portrait des Pierre Josef Boch.

 

 

45. Detail des Fliesengemäldes M.

 

Die Abbildung zeigt deutlich mutwillige Zerstörungen von Fliesen.

 

 

46. Rechter Teil des Tableaus M in der Werkstatt des Restaurierungsateliers Dyroff in Dippoldiswalde.

 

Das gesamte Tableau M hat die Maße 1,59 x 5,63 m

 

 

47. Detail des Fliesentableaus M.

Solche Prunkvasen wurden in der Dresdner Steingutfabrik hergestellt.

 

 

48. Tableau N (1,59 x 2,43 m) im Restaurierungsatelier ausgelegt.

 

 

49. Detail aus dem Fliesengemälde N.

 

Das Foto zeigt eine Fliese mit Frittmalerei im Format von 20 x 20 Zentimeter.

 

 

50. Detail aus dem Fliesengemälde N.

Alfred Villeroy und Eugen Boch wurden Bürger der Stadt Dresden und gründeten die Dresdner Steingutfabrik als Zweigwerk der offenen Handelsgesellschaft Villeroy & Boch, welche ihren Sitz in Mettlach hatte.

 

 

Die von der Ofenhalle der Dresdner Steingutfabrik demontierten Fliesentableaus A, B, C, D, F1-F3, G, H, I, K. L, M und N lagern seit 1994 im Depot des Restaurierungsateliers Klaus-Peter Dyroff in Dippoldiswalde.
Sie sollten als historisch wertvolle Beispiele der Fliesengeschichte und Kulturgut Sachsens in Zusammenarbeit aller involvierten Stellen möglichst bald neue Verwendung finden.

 

 

Bildnachweis:

Bilder 01-05, 30            mit Genehmigung des Firmenarchivs von Villeroy & Boch Mettlach aus der Veröffentlichung Karl Wilkens, Denkschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens der Dresdner Steingutfabrik von Villeroy & Boch 1856 - 1906

Bild 36                                   eigene Aufnahme in der Barockvilla Böcking in Trarbach

alle anderen Bilder                 Klaus-Peter Dyroff

 

 

 

Benutzte Literatur:

Karl Wilkens, Denkschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens der Dresdner Steingutfabrik von Villeroy & Boch 1856 – 1906

Villeroy & Boch Dresden – Zur Geschichte der Steingutfabrik von 1856 bis 1945. [Katalog der Gemeinschaftsausstellung von Stadtmuseum Dresden, Keramikmuseum Mettlach, Staatl. Kunstsammlung Dresden, Kunstgewerbemuseum 1992] Bearb.: Jörg Knorr u. Ester Schneider. Merzig 1992.

Jörg Knorr / Holger Starke: Zur Geschichte der Steingutfabrik Villeroy & Boch Dresden in: Villeroy & Boch 1992, S. 13-19

Holger Starke: Die Steingutfabrik von Villeroy & Boch Dresden und ihre Nachfolgebetriebe (1856-1995). Eine Kurzchronik in: Sanitärporzellan Dresden (Villeroy & Boch). Photografische Dokumentation der denkmalgeschützten Gebäude und Keramiken auf dem Fabrikgelände an der Leipziger Straße, Stadtmuseum Dresden 1995, Seiten 1-8.

Andrea Buddensieg: Künstlerentwurf und Firmenprodukt. Zur Geschichte der Gebrauchskeramik von Villeroy & Boch in Mettlach und Dresden zwischen 1900 und 1940. Weimar, 1995.

Rainer Desens: Villeroy & Boch. Ein Vierteljahrtausend europäische Industriegeschichte 1748–1998. Konzeption und Text: Rainer Desens. Mettlach, Villeroy & Boch, 1998.

Holger Starke: Grundzüge der Wirtschaftsentwicklung in der Stadt Dresden in: Jugendstil in Dresden; Aufbruch in die Moderne - Ausstellung des Kunstgewerbemuseums Dresden, Wolfratshausen 1999, Seiten 18-30.

 

 

Danksagungen:

Frau Agnes Müller vom Werksarchiv Villeroy & Boch danke ich für die Genehmigung zur Übernahme der Bilder 01-05 und 30 aus der Denkschrift von 1906.

Herrn Klaus-Peter Dyroff danke ich für die Zurverfügungstellung aller Bilder außer 01-05, 30 und 36.

Meinem Sohn Norbert danke ich für die Bearbeitung des Berichtes und die Veröffentlichung auf der Homepage www.geschichte-der-fliese.de

 

 

Bitte beachten Sie auch meine Veröffentlichungen

Sehenswerte Fliesenbekleidungen von V&B Dresden im Ladenlokal der Fleischerei Büchner in Görlitz
www.geschichte-der-fliese.de/buechner.html

Geschichte der Dresdner Steingutfabrik Villeroy & Boch
www.geschichte-der-fliese.de/vbd_geschichte.html

Dresdner Molkerei Gebrüder Pfund
www.geschichte-der-fliese.de/milchladen.html

Keramisches Wandbild am Giebel des Finanzministeriums in Dresden
www.geschichte-der-fliese.de/dresden_wandbild_finanzministerium.html