01
Luftaufnahme
von Schloss und Park Beauregard.
Lage
Das
Schloss liegt zwischen Blois und Cheverny im Departement Loir &
Cher.
Es verdient zu Recht
seinen Namen, denn es liegt in einem 70 Hektar großen Park am Rand
des Waldes von Russy und bietet einen eindrucksvollen Blick ins Tal.
Vom Park führt ein Weg nach Cellettes, der Gemeinde, zu der das
Schloss gehört.
Geschichte
des Schlosses
Schloss Beauregard ist seit dem Ende
des 15. Jahrhunderts ununterbrochen bewohnt. Es wird erstmals 1495
erwähnt, als das Anwesen im Besitz des Jean Doulcet, Kammerherr
Charles VIII. le Courtois, war. François I. de France, le
Roi-Chevalier, schenkte es 1524 seinem Onkel Renée de Savoie. Jean
du Thier, Minister unter Henri II. de France, kaufte 1545 den
Jagdpavillon von der Witwe des Renée de Savoie und ließ ihn in den
Jahren 1553 bis 1559 zum heutigen Schlossbau erweitern.
Florimont II. de Robertet erwarb 1577
die Anlage und verkaufte sie 1617 an den ‚controleur général
des guerres’ Paul Ardier. Dieser bewohnte von 1631 bis zu seinem
Tod im Jahre 1638 das Schloss. Bis 1762 blieb Beauregard im Besitz
der Familie Ardier und ihrer Nachfahren. 1809
wurde Marquis de Gaucourt Schlossherr. Im 19. Jahrhundert
ging Beauregard noch zweimal in andere Hände über, bis es der
Landschaftsarchitekt Louis Tillier von 1912 bis 1925 in Besitz
hatte. Schloss und Ländereien sind seit 1925 im Besitz der Familie
der Cheyron du Pavillon.
Guy comte du Cheyron du Pavillon und
seine Frau Natalie gestatten gegenwärtig Besuche von Schloss und
Park. Sie richten Events unterschiedlichster Art aus, um den Bestand
von Beauregard sicher zu stellen.
02
Blick
in die Galerie der Porträts mit dem Fußboden aus 6168 holländischen
Fayencefliesen.
Galerie der Porträts
Auf der 1. Etage des Schlosses
spiegeln sich in 327 Porträts drei Jahrhunderte französischer und
europäischer Politik. Von 1617 bis 1762 veranlassten drei
Generationen der Familie Ardier die Ausstattung des Raumes mit Porträts
von Persönlichkeiten, die zwischen 1328 und 1647 lebten. Bei den
Gemälden entdeckt man auch die Oranier Prins Willem I (1533-1584),
Prins Maurits (1567-1625) und Prins Frederik Hendrik (1584-1647).
Das Porträt von Prins Maurits kann man sicher in Verbindung bringen
mit dem historischen Dokument des Fußbodens aus holländischen
Fliesen, die 1627 von Paul Ardier bestellt wurden.
Im Auftrag von Marie Ardier,
Enkeltochter des Paul Ardier, und ihrem Ehemann Gaspard de Fieubet führten
Mitglieder der Familie Mosnier die Bemalung der Balkendecke aus. Für
die blaue Farbe wurde das wertvolle Mineral Lapislazuli verarbeitet.
Lapislazuli war zu dieser Zeit wesentlich teurer als Gold.
Fliesenboden
03
Fußboden
aus holländischen Fayencefliesen in der Galerie der Porträts.
Die Galerie der Portraits ist ca. 26
Meter lang und ca. 7 Meter breit. Geplant und ausgeführt wurde der
in der Welt einzigartige Fußboden mit holländischen Fayencefliesen
des 17. Jahrhunderts, obwohl diese Art Fliesen nicht zum Begehen
geeignet ist. Die Glasur nutzt sich durch Begehen mit Schuhwerk ab
und der Belag verliert an Glanz und Farbe.
Dies geschah dann auch im Laufe der Jahrhunderte.
Der Weg der Fliesen von Holland
zum Schloss Beauregard an der Loire
Dank der im Archiv des Schlosses
aufbewahrten Belege konnte Licht in das Dunkel gebracht werden.
Ein Archivar fügte 1931 alle
Dokumente zusammen, die im 17. Jahrhundert Bezug auf den Fußboden
nehmen. Sie geben Aufschluss über Bestellung, Transport, Bezahlung
und Verlegen der Fliesen.
Es
sind die Akten ‚carreaux d’émail de la galerie; achat et posé,
XVIIe siècle (20-32)’:
20
Mémoire des dits carreaux (1627), 1 et 2
21 Mémoire des carreaux blancs employés en la gallerie de
Beauregard en may 1646
22
dénombrement des dits carreaux (o.J. 1646)
23
Mémoire sur la façon de répartier les carreaux: ’pour quarreler
la galerie de Beauregard’ (o.J., 1627-1638)
24
Dessin schématique pour la pose des carreaux donnant leur réparation
(o.J., 1627-1638)
25
Mémoire des carreaux d’esmail pour carreler la galerie de
Beauregard (o.J., 1627-1668)
26
Commentaire sur un plan de disposition des carreaux (o.J., 1646)
27
Etat des carreaux posés et de ce qui reste à poser (o.J., 1646)
28
Dénombrement par catégories des carreaux (o.J., 1646)
29
Mémoire (établi par catégorie) des quarreaux qui sont de reste de
la gallerie (o.J., 1646)
30-31
Relevés des mesures de la galerie pour la pose des carreaux (o.J.,
1638)
32
Plan de la galerie (o.J., 1638)
Jonkvrouwe Dr. C. H. de Jonge wertete
die Dokumente 1965-1966 aus und veröffentlichte diese im
"mededelingenblad vrienden van de nederlandse ceramiek
43/1966".
Der Inhalt der Schriftstücke 20, 23, 24 und 25 gibt Auskunft darüber,
wie sich Paul Ardier Senior, Käufer der Fliesen, den Fliesenboden
vorstellte.
Die Bezahlung von Fliesen und Fracht erfolgte am 30. Dezember 1627.
04
Ankauf
und Transport von 16 Kisten mit Fliesen für Beauregard.
Der Text dieses Archivstückes 20.1
lautet:
S’ensuivent
les frès payés pour les careaux chargés en la navire Les 3 rois,
sur lequel est mestre Jurge Cornelis Steuurmans, et consignés à
Bonnaventura Baron à Nantes.
plus
payés pour les carreaux que rechu
f 50.-
pour 16 caisses
f 29.17
travail Pocquet pour les mener à bort
f 7.1
Convoys ou sortys valisant 600 f à rayson de 31/3 pour
cent
f 20.-
provision et port Devries
f 25.51/2
f 132.31/2 sz
qu’il
playra faire payer à mon confrère Jacob Devries
In
anderer Handschrift:
Les
careaux monttent 650.ll en premier apchat
et 82 ll.3s.t.
82.ll.3 s.t. de frais
732,ll.3
que il plera à monsieur le Trézorier de l’espargne payer, s’il
luy plaist, à Monsr Ferein, et lui baize les mains, estant à
jamais son très humble serviteur
w.g.
Gentillon
Die Auswertung des Archivstückes 20
ergibt, dass Fliesen in 16 Kisten mit dem Schiff ’De Drie
Koningen’ der Schiffer Jurgen Cornelis Stuurmans und Jacob de
Vries von Delfshaven (?) nach Nantes an die Adresse von Bonaventura
Baron verschickt wurden. In Nantes übernahm ...Pocquet die Kisten
und brachte sie mit dem Schiff nach Blois. Ein Pferdefuhrwerk
transportierte die 16 Kisten von Blois zum Schloss Beauregard.
Ich konnte nicht festzustellen ob der
Ankauf der Fliesen durch Paul Ardier Senior in Delft, Delfshaven
oder Rotterdam erfolgte. Delfshaven kam sowohl für Delft als auch für
Rotterdam als Ausfuhrhafen in Frage. Leider fehlen nach Auskunft der
Archive in Rotterdam und Delft Urkunden und Belege aus dem Jahr
1627, in dem die Verschiffung der Fliesen erfolgte.
05
Bestätigung
des Ankaufs von 16 Kisten mit Fliesen, Paris, 30. Dezember 1627.
Der Text dieses Archivstückes 20.2
lautet:
J’ay
receue de Monsieur le thrésorier de l’espargne Monsieur Ardier
les sept cens trente deulx livres trois solz tz. Por et en l’aquit
de Monsieur Gentillon. Fait à Paris de XXX décembre 1627 w.g. Férin
(?)
In
anderer Handschrift:
Plus
pour le fret des d. carreaux de Ollande à Nantes
XLVIII.II.
Autres menus fraix pour la desante
V.II.V.s
Autres fraix pour la voiture de Nantes à Blois
XXXII.II
Somme VIIIc XVIILL VIIIS
Comptant
par Lambert
06
Archivstück
24 mit dem geplanten Verlegeplan des keramischen Fußbodens.
Im Archiv des Schlosses liegt als Nr.
24 eine in sieben Farben angelegte Originalzeichnung einer
Gefechtsaufstellung gemäß Angaben des Paul Ardier Senior aus dem
Jahr 1627, die mit auf den Fliesen dargestellten Soldaten
nachgestellt werden sollte. Die Aufstellung wurde unterteilt in
Vorhut, Streitmacht und Nachhut. Die Gefechtsaufstellung hatte ihre
Vorbilder in Stichen des Jacob de Gheyn.
Paul Ardier Senior starb 1638 im
Alter von 95 Jahren
. Aus Mémoire nr 31 geht hervor,
dass Paul Ardier Junior im November 1638 seinen Verwalter Bruneau
beauftragte, die Galerie zur Vorbereitung des Fliesenbodens zu
vermessen. 1646 wurde der Bodenbelag ausgeführt, allerdings nicht
in ursprünglicher Anordnung sondern als ‚toute une armée en
marche’, wie es in 26 Commentaire sur un plan de disposition
des carreaux (o.J., 1646), vermerkt wurde.
Der keramische Bodenbelag besteht
aus 4930 blau bemalten und 1238 weißen = insgesamt 6168
Fayencefliesen.
Aus den im Jahr 1931 zusammengefügten
Archivstücken, die Angaben zum Fliesenboden enthalten, geht hervor,
dass ein Teil der weiß glasierten Fliesen Mitte des 17.
Jahrhunderts in Paris gefertigt wurde!
Detailaufnahmen des Bodenbelags
07
Teilbereich
des Bodens, der meist durch Teppiche abgedeckt ist.
08
In
den oberen beiden Reihen marschieren Musketiere mit links
geschulterter Muskete und der Stützgabel, dem ca. 145 cm hohen
Forquett, in der rechten Hand.
In der unteren Reihe sieht man Musketiere mit links geschulterter
Muskete und der Stützgabel in der Linken.
09
Darstellung
eines Musketiers in Akkoladerahmung mit dem Eckmotiv Flügelblatt
(accolade-omlijsting
met
vleugelblad).
10
Bemerkenswert
ist die unterschiedliche Farbintensität der Bemalung.
11
Im
Belag fällt der unterschiedliche Grad der Abnutzung der
Fayenceglasuren auf.
12
Die
Fliesen haben das Format von ca. 156x156x19 mm.
Holländische Fayencefliesen wurden
in unterschiedlichen Größen hergestellt.
Jan Aalmis, Besitzer der Fayencemanufaktur ‚De Bloempot’ in
Rotterdam, schickte Mitte des 18. Jahrhunderts ein Angebot nach
Rentweinsdorf in Unterfranken.
13
Interessant sind seine Angaben zu möglichen
Größen der Fliesen.
Die angegebenen Angebotspreise galten für Fliesen in normaler Größe
von 5 duim (130 mm).
Es wurde mitgeteilt, dass Fliesen in den Formaten 6 duim (156 mm), 7
duim (182 mm), 8 duim (208 mm) und 9 duim (234 mm) lieferbar wären.
Diese seien aber doppelt so dick und merklich teurer.
14
Mittlere
Reihe: Musketiere laden ihre Musketen.
Für einen Schuss wurde die Waffe mit
Schwarzpulver, dem kugelförmigen Projektil und anfänglich mit
einem Schusspflaster geladen und das Ganze mit dem Ladestock
festgestopft. Der Ladestock wurde meist in einer Scheide unter dem
Lauf mitgeführt. Wegen der starken Schmutzablagerungen des
verwendeten Schwarzpulvers musste die Kugel kleiner sein als der
Innendurchmesser des Laufes, damit sie in diesen hineinrollen
konnte. Im Gefecht verzichtete man auf das Pflaster, da man so
schneller schießen konnte. Man ließ die Kugel einfach in den Lauf
fallen.
Am hinteren Ende des Laufes war außen
eine Zündpfanne angebracht, welche durch eine Bohrung mit dem
Innern des Laufes verbunden war. Auf die Zündpfanne schüttete man
fein gemahlenes Schwarzpulver (sogenanntes Zündkraut). Das Zündkraut
wurde beim Schuss mit einer brennenden Lunte entzündet, bei den späteren
Modellen mit Steinschloss übernahm dies ein Feuerstein. Die Flamme
des verbrennenden Zündkrautes schlug durch die Bohrung im Lauf bis
zur Treibladung aus Schwarzpulver und zündete diese. Durch die
expandierenden Gase wurde die Kugel aus dem Lauf getrieben.
(Wikipedia)
15
Ein
Pikenier trägt den Spies mit der rechten Hand senkrecht gegen die
rechte Schulter gelehnt.
16
Pikeniere
tragen den Spies auf der rechten Schulter.
Zum Schutz der Fliesen aufgelegte Kokosläufer haben, wie das Foto
belegt, gelbgrüne Spuren auf den Fayenceglasuren hinterlassen.
17
Oben:
Kürassier mit Muskete in der Rechten.
Unten: Dragoner, mit Federhut und Muskete in der Rechten.
18
Kurassier
im Harnisch.
19
Dragoner
blickt nach rechts.
20
Dragoner und Musketiere sind durch eine
Reihe weiß glasierter Fliesen getrennt.
21
Die
weiß glasierten Fliesen sind kleiner als die bemalten Fliesen.
Es handelt sich wahrscheinlich um in Paris hergestellte
Fliesen, die in Archivstücken verzeichnet sind.
22
In
diesem Teilbereich liegen unterschiedlich stark abgenutzte
Fayencefliesen.
23
Dragoner
blickt nach vorn.
24
Zum
Schutz der Fliesen aufgelegte Kokosteppiche haben ihre Spuren auf
Fayenceglasuren als gelbgrüne
Verfärbungen
hinterlassen.
25
Sechs
Fliesen auf Holz geklebte Fliesen (Sammlung der Familie Cheyron du
Pavillon).
Oben links: Musketier mit links
geschulterter Muskete und Stützgabel in der Linken.
Oben Mitte: Dieser Dragoner reitet einen Apfelschimmel.
Oben rechts: Der Pikenier trägt seine Pike auf der rechten
Schulter.
Unten links: Musketier mit links geschulterter Muskete und der Stützgabel,
dem ca. 145 cm hohen Forquett, in der rechten Hand.
Unten Mitte: Musketier-Trommler
Unten rechts: Pikenier mit gesenkter Pike in der Rechten.
Auflistung der im Bodenbelag
vorhandenen Dekore
(In Klammern die Nummern der grafischen Vorlagen bei de Gheijn)
Grafische Vorlagen
Für Musketiere und Pikeure übernahmen
Fliesenmaler grafische Vorlagen aus dem 1607 erschienenen Buch
‚WAPENHANDELINGHE VAN ROERS MVSQVETTEN ENDE SPIESSEN’ des JACOB
DE GHEIJN.
Musketier (Mvsqvettier)
Die Anweisungen des Kommandanten (De
vvorden van commandement)
|
|
|
1.
Marcheert met de furquet inde hant.
|
|
01
|
|
|
|
|
|
|
3.
V furquet sincken laet, en van u schouder u Musquet neemt.
|
|
02
|
|
|
|
|
|
|
9.
V lont versoekt.
|
|
03
|
|
|
|
|
|
|
10.
V lont afblaest, en u pan opent.
|
|
04
|
|
|
|
|
|
|
12.
Schiet.
|
|
05
|
|
|
|
|
|
|
34.
Marcheert ende draecht de furquet neffens de Musquet.
|
|
06
|
Pikeur (Spies-Dragher)
|
|
|
4.
hoe hy voor de derde hervattinghe, hebbende de Spies met de
lincker hant teghens den rechter arm ghevoecht,…
|
|
07
|
|
|
|
|
|
|
4.
|
|
08
(2 x Vorlage 4)
|
|
|
|
|
|
|
6.
hoe hy om de tvveede hervattinghe te
doen, de Spies met de lincker hant sal laten sincken,…
|
|
09
|
|
|
|
|
|
|
9.
hoe hy voor de tvveede hervattinghe de Spies met de linker
hant naer voren brenghen,...
|
|
10
|
|
|
|
|
|
|
10.
hoe hy inde derde hervattinghe de Spies op de schouder plat
dragen,...
|
|
11
|
|
|
|
|
|
|
11.
hoe hy de Spies schuyns draghen sal,...
|
|
12
|
Jonkvrouwe Dr. C. H. de Jonge veröffentlichte
in ihrem Bericht ’Een 17e eeuwse Hollandse tegelvloer
in het kasteel Beauregard bij Blois’ im`mededelingenblad vrienden
van de nederlandse ceramiek 43/1966` Zeichnungen mit Angaben der
angetroffenen Fliesen in 167 Reihen.
Meine Auswertungen ergaben die
folgenden Dekore mit Anzahl der Fliesen:
Musketiere
1923
Pikeniere
1676
Kürassiere 679
Dragoner
519
Trommler
48
Hellebardiere 43
Fähnriche
31
Trompeter
11
4930 blau bemalte Fliesen
=====================
Durchstaubschablonen im
Gemeentearchief Rotterdam
Im `Gemeentearchief Rotterdam` liegen
zwei Durchstaubschablonen, die der Fliese 26 aus dem Bodenbelag in
Schloss Beauregard entsprechen.
„1976 – 3105 t/m 3119
Oud nummer: Bibl. V. Handschr. No
871. Aangetroffen in envelop met opschrift „15 ruiterfiguren“
Techniek: doorgeprikt, tekening
ontbreekt (alleen 3111 gedeeltelijk in rood getekend).
Afmetingen: papier (= ongeveer de
afbeelding) ca 12 x 12 cm (soms wat kleiner)
Watermerken: 3111 en 3115: Maagd
met halve maan op staak in Hollandse tuin (blijkens de watermerken
past het papier van 3111 aan dat van 3115.
Achterop no 3115 staat een
rekensom in oud bruin hs.“
GAR
3111
GAR
3115
Die spiegelbildlich als Folie
aufgelegte Durchstaubschablone GAR 3111 zeigt gravierende Übereinstimmungen
mit der Bemalung der Fliese im Bodenbelag des Schlosses Beauregard.
Benutzte Literatur:
Jacob
de Gheijn,
WAPENHANDELINGHE VAN ROERS, MVSQVETTEN ENDE SPIESSEN, sGraven
Hage 1607
C.H.
de Jonge,
EEN 17e EEUWSE HOLLANDSE TEGELVLOER IN HET KASTEEL
BEAUREGARD BIJ BLOIS
in: mededelingenblad vrienden van de nederlandse ceramiek, 43/1966
(Link naar tekst)
Ingrid
de Jager en Nora Schadee (Redactie), TEGELS UIT ROTTERDAM 1609 – 1866,
Rotterdam
2009
Wikipedia
Bildmaterial
Guy comte du Cheyron du Pavillon und
seiner Frau Natalie danke ich für das Bildmaterial zu Schloss
Beauregard.
Bei der Bildbearbeitung half mir mein
Fliesenfreund Jan Pluis.
Das Bildmaterial zu Jacob de Gheijn
und zum Gemeentearchief Rotterdam stammt aus meinem Archiv.
Schloss und Park von Beauregard
http://www.beauregard-loire.com/index.php/fr/
|